Mitten unter uns: Wie ich der Folter des IS entkam und er mich in Deutschland einholte
Masoud Aqil
Als der Journalist Masoud Aqil im Dezember 2014 eine Recherchefahrt für seinen kurdischen Sender unternimmt, beginnt für den damals 22-Jährigen ein unvorstellbares Martyrium: Ein IS-Kommando nimmt ihn und seinen Kollegen fest und verschleppt die beiden. 280 Tage befindet sich Masoud Aqil in den Fängen der Terroristen. Eingesperrt in lichtlose Kellerzellen, wird er immer wieder gefoltert, muss mit ansehen, wie Mitgefangene auf martialische Weise hingerichtet werden und durchlebt selbst mehrere Scheinexekutionen.
Nach neun qualvollen Monaten kommt Masoud überraschend frei und flieht ins vermeintlich sichere Deutschland. Als ihm klar wird, dass der IS die Flüchtlingswelle des Jahres 2015 genutzt hat, um Terroristen gezielt nach Europa zu schleusen, macht er eine erschreckende Entdeckung: Viele seiner Peiniger - ehemalige Gefängniswächter, Spione und Soldaten des IS - sind längst in Deutschland. Seitdem hilft er den deutschen Behörden, IS-Schläfer aufzuspüren.
In seinem mit Spannung erwarteten Buch spricht der kurdische Journalist erstmals ausführlich über sein Martyrium während der IS- Gefangenschaft, die Flucht nach Deutschland und warum er alles daran setzt, IS-Terroristen in Europa aufzufinden und weitere Anschläge zu verhindern.
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